Es gibt sie noch die Bienen im Baum, unbehauen stehen sie am Wegesrand, wie dieser, oder mitten im Wald, wo sie unentdeckt bleiben. Wie lange dies wilden Honigbienenvölker überleben ist ungewiss. Diesen, eine Buche habe ich gerade erst entdeckt. Weit oben bei 4m ist das Astloch, welches die Bienen zu ihrem Wohnungseingang erkoren haben. Wer das Buch Bienendemokratie von Thomas D. Seeley (Fischer 2014) ließt, kann darin genau aufgeschlüsselt finden, was die Bienen zu ihrer Traumwohnung brauchen. In etwa bekommen sie das auch in Figurenbeuten aus meiner Werkstatt, nur, daß der Betreuer ab und zu nachschauen kann, ob es ihnen gut geht und wenn nicht, ist das Beutensystem offen genug, um einzuschreiten. So wird es auch beim Rapunzel für Bienen sein. Den Bienen wird nur etwas Öffentlichkeitsarbeit abverlangt. Denn die Kunden und Mitarbeiter der Naturkostfirma Rapunzel dürfen gelegentlich durch das Fenster im Turm den Bienen zuschauen. Bis dahin gibt es aber noch viel blauen Himmel. Gruß aus der Werkstatt |
Bienenhäuser zum Schwärmen
Birgit Maria Jönsson
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